Niederdruckschonstrahlen
Niederdruck-Sandstrahlen ist heute ein weit verbreitetes Reinigungsverfahren, das auf vielen Oberflächen eingesetzt wird. Niederdruck-Strahlverfahren sind dabei besonders schonend, weil durch den geringen Druck nur wenig Material abgetragen und ein schädliches Aufrauen der Oberfläche verhindert wird.
Niederdruck-Strahlverfahren werden eingesetzt, um Verschmutzungen zu beseitigen (etwa bei einer Fassadenreinigung), aber auch zum Entlacken und Entrosten empfindlicher Werkstücke, zum Entfernen von Lasuren und zur Oberflächenreinigung bei einer Vielzahl von Materialien (bis hin zu Holz), bei der Sanierung von Brandschäden und bei Betonsanierungen. Zudem lässt es sich zur Vorbereitung von Oberflächen für nachfolgende Beschichtungsprozesse oder zur Oberflächenbearbeitung (z. B. Verfestigung) gut einsetzen.
Immer dann, wenn besonders niedriger Druck (ab rund 0,1 bar bis maximal rund 4 bar) eingesetzt wird, handelt es sich um Niederdruck-Sandstrahlen. Das verwendete Strahlgut und die eingesetzte Sandstrahltechnik beim Niederdruck-Sandstrahlen kann dabei aber sehr unterschiedlich sein.
Auch Holz kann mit diesem verfahren, schonend behandelt werden.
Wichtig hierbei, sind genaue Einstellungen wie Druck, Luft- und Materialmenge.
Aßerdem beinhaltet es Handwerkliches können und ein gutes Auge, um die Holzstruktur hierbei nicht zu beschädigen.